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Gegen terroristische und antisemitische Propaganda in Bamberg

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sexuelle Gewalt und allgemeine Beschreibung der Geschehnisse des 07.10.2023

Am 07.10. jährt sich der terroristische Überfall der Hamas auf Israel und vor allem dessen Zivilbevölkerung. Exakt zu diesem Datum hat eine lokale, vermeintlich Palästina-solidarische Organisation eine Kundgebung unter dem Titel „Gedenken an die Opfer des Krieges in Gaza“ angemeldet. Die Kundgebung wurde verboten, da eigentliche Versammlungsinhalte verschleiert wurden und Straftaten zu erwarten sind. Auf Instagram wurde die Veranstaltung unter dem Titel „Ein Jahr Genozid – Kundgebung“ angekündigt. Nach eigenen Angaben haben sie ersatzweise eine „Eilversammlung“ angemeldet.

Allein zu diesem Datum, ohne jegliche Erwähnung der Hamas, aufzurufen zeigt, dass es nicht um das Wohlergehen der palästinensischen Bevölkerung geht, sondern um eine Reproduktion terroristischer und antisemitischer Propaganda. Die Kombination aus Datum und Inhalt verhöhnt ALLE Opfer des, aus dem Überfall, resultierenden Kriegs und verdreht Tatsachen. Uns fehlt jegliches Verständnis dafür, ausgerechnet am Jahrestag des genozidalen Massakers an der israelischen Bevölkerung eine Protest-Kundgebung durchzuführen, die Israel dämonisiert und Hamas-Terror legitimiert.

Wer sich tatsächlich um Palästinenser*innen sorgt, muss auch die Hamas als Problem benennen. Führer die die eigene Bevölkerung als Schutzschilde benutzen, ihnen Essen und Trinken verwehren, um dramatische Bilder zu erzeugen, sich selbst in andere Länder absetzen und im Luxus leben, als Helden zu feiern, ist entweder naiv oder dient dazu, mutwillig deren Agenda weiter zu verbreiten. Die Hamas regiert nicht nur gewaltsam autokratisch und antifeministisch, sondern hat sich auch die Vernichtung Israels als programmatisches Ziel gesetzt.
Das Leid der Bevölkerung auf beiden Seiten ist real und für uns ist die Basis jeden Diskurses, anzuerkennen, dass die israelische und palästinensische Bevölkerung ein Recht darauf haben sollen in Frieden, Würde und Freiheit zu leben.

Dies ist allerdings bei der geplanten (Ersatz-)Veranstaltung nicht gegeben – den terroristischen Überfall vom 07.10. mit Hinrichtungen, Verschleppung, Folter, Vergewaltigung und vielem mehr nicht einmal zu erwähnen, ist nichts anderes als Antisemitismus und das Schüren von Hass. Mit solchen Aktionen wird die Hamas indirekt legitimiert und unterstützt.

Link zu gleichlautenden Beitrag von KIBA auf Instagram: https://www.instagram.com/kiba_bamberg/p/DA0SeeEt2kj/